Artikel aus der Osnabrücker Rundschau vom 20.09.23
von Hannah Ehlers

Am vergangenen Samstag gab der Afrika-Gospelchor Njabulo schon sein drittes Konzert in diesem besonderen 10-jährigen Jubiläumsjahr.
Besonders war auch dieses Konzert – bei geöffneten Türen der Timotheuskirche strömten die Töne und Trommelklänge heraus in den Sommerabend während sich drinnen ein Fest abspielte.
Die Kirchenbänke waren voll besetzt, für viele der großen und kleinen Besucher war es das erste Konzert des Afrika-Gospelchors Njabulo. Doch das merkte man nicht. Das Publikum ließ sich vom Percussion-Team, welches das Konzert mit einem akustischen Intro eröffnete, direkt mitreißen und so zog der Chor singend und unter Standing-Ovation mit dem Lied „Siyahamba“ ein.
Die Stimmung hielt sich und bereits während des dritten Stückes „Singabahambayo Thina“ saß niemand mehr. Nach kurzer Anleitung tanzten und sangen Publikum und Chor gemeinsam und die Lebensfreude war sicht- und spürbar.
Njabulo zeigte während des rund 90-minütigen Konzerts ein breites Spektrum seines Repertoires. Neben „Mangisondele“ und „Ziyamasi Umelusi“, zwei ruhigen Stücken die mit Gänsehautmomenten bestachen, sang der Chor mit „Ukholo Lwami/Modimo“ und „Masithi/Lona linamandla“ auch zwei Medleys.
Dankbar für einen einzigartigen Abend standen die Sängerinnen und Sänger zum Ende des Konzerts singend Spalier, um ihr großartiges Publikum gebührend zu verabschieden. Dabei war auch die Begeisterung des Publikums noch einmal deutlich sichtbar. Dieser Abend wird wohl allen in musikalisch einmaliger Erinnerung bleiben.
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